Hallo liebe Community,
ich hoffe, dass der eine oder andere hier meine Situation verstehen kann, denn ich finde mein Leben ziemlich traurig und trostlos
Und zwar geht es um folgende Situation:
Ich (18 Jahre, w) habe vor kurzem angefangen, in einer größeren Stadt zu studieren (komme eigentlich aus einer Kleinstadt) und es ist wirklich sehr weit weg von zuhause.
Zuhause war ich schon immer ein Mensch, der nie wirklich -beliebt war und auch nur eine richtige Freundin hatte, ansonsten hatte ich nur meine Familie. Damals hatte ich zwar auch schon das Gefühl, dass keinen wirklich interessiert, was ich mache, zumindest nicht Gleichaltrige. Meine Freundin ist auch etwas jünger als ich.
Nun bin ich also beim Studieren und fühle mich jetzt richtig einsam und das schon nach den drei Wochen, in denen ich hier lebe. Wohnungsmäßig fühle ich mich schon zuhause, aber tief in meinem Inneren will ich nur wieder nach Hause. Wer mir jetzt sagt, ich solle das Studium deswegen abbrechen oder versuchen, etwas in der Nähe zu finden...nein. Denn ich hatte durchaus auch Angebote in meiner Nähe, allerdings kamen diese Zusagen so spät, dass ich meine Wohnung, die ich jetzt habe, nicht mehr aufgeben konnte. Und dort wäre es auch schwieriger gewesen, so spät noch etwas zu finden.
Ich dachte aber auch: Okay, neue Stadt, neues Glück in Sachen Freunde. Ich bin abends immer mitgegangen, obwohl ich überhaupt kein Partymensch bin, bin lieber zuhause und habe meine Ruhe (deshalb auch keine WG). Ich war nett zu allen und wurde auch angenommen, aber jetzt, zwei Wochen später, verliere ich irgendwie den Kontakt. Es ist nicht so, dass ich mich nicht melden würde, ich suche den Kontakt und schreibe Leute an (whatsapp, Facebook) oder laufe auch in der Uni mit ihnen herum und suche das Gespräch.
Aber irgendwie kommt nie etwas zurück. Nie. Mich schreibt keiner an, mich ruft auch keiner an, ich werde von diversen Aktivitäten ausgeschlossen und bekomme nichts mit.
Und weiß nicht, was ich jetzt schon wieder falsch gemacht habe.
Noch mache ich mir Hoffnung, dass es vielleicht nicht mein "Typ" Leute sind, mit denen ich mich umgebe, aber die Meisten sind eben so und ich habe das Gefühl, dass ich ihnen zu langweilig bin. Manchmal kann ich auch bei bestimmten Themen nicht mitsprechen.
Wenn alle von ihren Freunden und Exfreunden erzählen, sitze ich nur daneben und höre zu, sage aber nichts. Und wenn ich dann sage, ich hatte weder einen Freund noch wurde überhaupt einmal geküsst, dann werde ich schräg angesehen und werde geistig schon aus dem Gespräch gekickt. In dem Sinn: Die hat doch eh keine Ahnung.
Es belastet mich sehr, dass ich keine Menschen finde, die etwas ruhiger sind und die gleichen Interessen haben wie ich.
Zudem wünsche ich mir ja auch endlich einen Freund bzw. eine Beziehung. Aber die Jungs interessieren sich auch nicht für mich und so langsam droht mich sogar meine kleine, noch nicht einmal fünfzehnjährige Schwester zu überholen.
Bitte gebt mir gute Ratschläge, nichts wie: Das wird schon oder sonstiges. Ich verzweifle wirklich
Eure Sarah
ich hoffe, dass der eine oder andere hier meine Situation verstehen kann, denn ich finde mein Leben ziemlich traurig und trostlos

Und zwar geht es um folgende Situation:
Ich (18 Jahre, w) habe vor kurzem angefangen, in einer größeren Stadt zu studieren (komme eigentlich aus einer Kleinstadt) und es ist wirklich sehr weit weg von zuhause.
Zuhause war ich schon immer ein Mensch, der nie wirklich -beliebt war und auch nur eine richtige Freundin hatte, ansonsten hatte ich nur meine Familie. Damals hatte ich zwar auch schon das Gefühl, dass keinen wirklich interessiert, was ich mache, zumindest nicht Gleichaltrige. Meine Freundin ist auch etwas jünger als ich.
Nun bin ich also beim Studieren und fühle mich jetzt richtig einsam und das schon nach den drei Wochen, in denen ich hier lebe. Wohnungsmäßig fühle ich mich schon zuhause, aber tief in meinem Inneren will ich nur wieder nach Hause. Wer mir jetzt sagt, ich solle das Studium deswegen abbrechen oder versuchen, etwas in der Nähe zu finden...nein. Denn ich hatte durchaus auch Angebote in meiner Nähe, allerdings kamen diese Zusagen so spät, dass ich meine Wohnung, die ich jetzt habe, nicht mehr aufgeben konnte. Und dort wäre es auch schwieriger gewesen, so spät noch etwas zu finden.
Ich dachte aber auch: Okay, neue Stadt, neues Glück in Sachen Freunde. Ich bin abends immer mitgegangen, obwohl ich überhaupt kein Partymensch bin, bin lieber zuhause und habe meine Ruhe (deshalb auch keine WG). Ich war nett zu allen und wurde auch angenommen, aber jetzt, zwei Wochen später, verliere ich irgendwie den Kontakt. Es ist nicht so, dass ich mich nicht melden würde, ich suche den Kontakt und schreibe Leute an (whatsapp, Facebook) oder laufe auch in der Uni mit ihnen herum und suche das Gespräch.
Aber irgendwie kommt nie etwas zurück. Nie. Mich schreibt keiner an, mich ruft auch keiner an, ich werde von diversen Aktivitäten ausgeschlossen und bekomme nichts mit.
Und weiß nicht, was ich jetzt schon wieder falsch gemacht habe.
Noch mache ich mir Hoffnung, dass es vielleicht nicht mein "Typ" Leute sind, mit denen ich mich umgebe, aber die Meisten sind eben so und ich habe das Gefühl, dass ich ihnen zu langweilig bin. Manchmal kann ich auch bei bestimmten Themen nicht mitsprechen.
Wenn alle von ihren Freunden und Exfreunden erzählen, sitze ich nur daneben und höre zu, sage aber nichts. Und wenn ich dann sage, ich hatte weder einen Freund noch wurde überhaupt einmal geküsst, dann werde ich schräg angesehen und werde geistig schon aus dem Gespräch gekickt. In dem Sinn: Die hat doch eh keine Ahnung.
Es belastet mich sehr, dass ich keine Menschen finde, die etwas ruhiger sind und die gleichen Interessen haben wie ich.
Zudem wünsche ich mir ja auch endlich einen Freund bzw. eine Beziehung. Aber die Jungs interessieren sich auch nicht für mich und so langsam droht mich sogar meine kleine, noch nicht einmal fünfzehnjährige Schwester zu überholen.
Bitte gebt mir gute Ratschläge, nichts wie: Das wird schon oder sonstiges. Ich verzweifle wirklich

Eure Sarah
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