NICHT ZITIEREN!
Ich hoffe, dass dieser Thread hier in das Unterforum passt.
Es geht mir darum, dass mir mein Freund am Wochenende etwas gesagt hat, dass ich bis jetzt nie so wahrgenommen habe.
Ich erzähle einfach mal von Anfang an. Dieser Post wird wohl ein langer.
Ich war für die meisten Menschen einfach immer die unnötige Person. Ich wurde als Kind stark gemobbt. In der Volksschule hatte ich eigentlich keine richtigen Freunde, weil ich ein seltsames Kind war. Ich weiß nicht wieso oder inwiefern. Ich war nie auf Spieldates auf dem Spielplatz oder hab mich am Nachmittag mit anderen Kindern getroffen. Ich wurde halt nicht gemocht. Und ich glaube dass das hier ein wichtiger Punkt ist, wieso ich nun so eifersüchtig bin.
Meine Eifersucht hat nicht unbedingt nur etwas mit meinem Freund zu tun, sondern auch mit Freundinnen.
Ich hatte in der Unterstufe des Gymnasiums eine beste Freundin, die ich verloren habe, weil ich zu eifersüchtig war. Ich wollte nicht, dass sie etwas ohne mich macht. Ich hab sie zu Sachen gezwungen, die sie nciht wollte, weil ich meinen Willen durchsetzen wollte.
Ich finde es lächerlich bzw bin eifersüchtig, wenn ich höre, dass eine Freundin schon wieder bei ihrer besten Freundin ist oder sie lieber zu ihr geht anstatt was mit mir zu machen. Obwohl das eigentlich natürlich klar ist: Ich bin ja nicht ihre beste Freundin, und manchmal hat man halt keinen Bock auf mich, obwohl sie mich trotzdem mögen. Aber die Gedanken sind trotzdem da.
Was mich hier wirklich belastet, ist, was mein Freund mir am Wochenende gesagt hat. Er hat gemeint, dass er mich liebt, und dass er diese Beziehung weiterführen will, aber nicht weiß wie das funktionieren wird, weil er bald nach Wien zieht (cirka 30min mit Öffis und 15 mit dem Auto) und irgendwann auch vor hat ein Semester im Ausland zu machen. Er hat gesagt, dass er die Zeit mit mir wahnsinnig genießt, aber wir doch viele Probleme haben. Und das, muss ich zugeben, liegt eigentlich nur an mir.
Das liegt daran, weil ich nicht will, dass er ohne mich etwas macht. Ich würde gerne die ganze Zeit bei ihm verbringen. Wir sehen uns cirka 1x unter der Woche und am Wochenende schlafe ich meistens immer bei ihm. Wir gehen auch eigentlich nur zusammen fort.
Ich erzähle mal so ein paar Szenarien.
Ich habe erfahren, dass mein Freund etwas mit einer guten Freundin von ihm hatte. Dass das zu dem Zeitpunkt schon 3 Jahre her (Also 2 Jahre vor unserer Beziehung) war, wusste ich nicht. Ich war total sauer. Und ich wusste nichtmal wieso. Ich hatte auch schon was mit guten Freunden, mit denen ich Kontakt habe. Ich kann das ja nicht ändern, sondern muss es akzeptieren. Wieso hab ich das nicht getan anstatt total auszuzucken?
Ich hab ihn also ignoriert, und keine Nähe zugelassen. Das artete am Ende in einen kleinen Streit aus, ich gab zu, dass ich falsch lag und eigentlich kein Recht hab so zu denken und wir sind dann zusammen nach Hause gefahren.
Besagt Freundin hat Geburtstag, wird 18. Sie will nach der Grillparty noch in einen Club ab 18, weil sies endlich darf. Ich kann nicht mit, weil ich erst 17 bin, mein Freund will aber schon. War ich beleidigt und gepaart mit dem Alkohol hab ich irgendwann angefangen zu weinen, aber nicht dass er mich sieht. Irgendwann hat er mich aber gefunden und gefragt was los ist. Ich wollte nicht, dass er geht. Hab betrunken dann gesagt, dass er dort doch sowieso nur wen aufreißt, weil ich nicht gut genug bin. Wieso sage ich das? Ich weiß doch, dass er mich liebt, sonst wäre er ja nicht mit mir zusammen. Er und ich sind dann dort geblieben und irgendwann nach Hause gefahren.
Ein Freund von ihm, der mein alter Lehrer war feierte Wohnungseinweihung. Ich glaube, dass er hin wollte, aber wegen mir dann doch nicht gefahren ist, weil ich ja nicht mit konnte, weil er mein Lehrer war.
Mein Freund und ich haben immer geraucht. Ich fand das angenehm, dass er auch rauchte, weil ich nicht wollte, dass er merkt wie ich nach Rauch stinke. Waren auf einer Party, und ich zünd mir eine an, und biete ihm eine an. Er will keine. Den Abend hat er gar nicht geraucht bis er gesagt hat dass er eigentlich aufhören will. War dann geschockt, weil ich immer gesagt habe, dass ich auch aufhöre, wenn er aufhört, wegen dem Geruch. Hab Nähe verweigert und wollte auch nicht, dass er mich küsst. Artete dann wieder aus und wir gingen zusammen nach Hause.
Ich rauch mittlerweile nur noch auf Parties, er selten. Ich hab ihn oft gefragt, ob er eine Rauchen will und (so hat er mir das dann nachher gesagt) quasi gezwungen dass er auch eine raucht. Ich muss zugeben, dass ich gar nicht wusste, dass das so wirkte.
Mein Freund und ich sind bei den Pfadfindern. Er führt auch noch eine Gruppe von Volksschulkindern. Die Stunde endet bei ihnen dann, wann unsere eigentlich anfängt. Sie sind dann im Führerzimmer geblieben, weil sie noch Besprechung hatten. Mein Freund war also da, hat sicher aber nichtmal gemeldet und ne Stunde später ist er dann rauf gekommen. Unten haben sie nicht wirklich was besprochen, sondern haben Musik aufgedreht und was getrunken. Ich hab nicht verstanden wieso sie bei den Pfadfindern sind, allerdings nichtmal raufkommen. Es hat gewirkt wie ne geheime Runde. War dann sauer und hab ihn wieder ignoriert, weil ich das mache, wenn ich sauer bin, anstatt ihn drauf anzusprechen. Irgendwann hat er gefragt was ist, worauf ich ihm halt erklärt habe wieso. Er war total sauer und ignorierte mich. Er hat mit anderen Freunden geredet und ist ohne mir das zu sagen in eine andere Bar gegangen. Ich bin dann nach einiger Zeit nach und hab ihn gefragt was los ist. Wir sind raus reden gegangen was in einen stundenlangen Streit endete.
Und er hat mir eben diese Sachen gesagt, die ich gerade berichte. Er fühlt sich manchmal eingeengt, hat das Gefühl er hat manche Sachen verpasst. Er will auch mal alleine fortgehen, ohne dass ich sauer bin, und so weiter. Wir haben uns wieder vertragen und ich will mich auch bessern. Wir haben außerdem gesagt, dass wir uns gleich sagen wollen was uns stört und nicht nur, wenn wir beide Alkohol getrunken haben und am Ende eh nur noch weinen. Er verbringt sehr gerne mit mir Zeit und ich habe keine Grund eifersüchtig zu sein, weil er mich liebt. Dass er das ganze so sieht habe ich das erste Mal erfahren und war natürlich geschockt. Ich war geschockt wie ich für andere wirke und dass ich das alles wirklich gemacht habe. Ich verstehe auch nicht wieso.
Das hat sich alles über eine Zeitstrecke von cirka 4 Monaten ereignet. Er hat gemeint, dass ich schon am Anfang bisschen eifersüchtig war, aber es da ok war und ihn nicht störte. Mittlerweile schränkt ihn das schon ein. Mich ja ebenso.
Ich könnte auch mehr mit anderen Freundinnen machen, aber wenn er zB in Clubs ab 18 geht, denke ich nichtmal daran was mit anderen zu machen, sondern bin so blind vor Trauer, dass ich nur nach Hause will.
Noch etwas: meine Traurigkeit beweist sich durch Wut. Also von außen wirke ich immer sauer, wenn ich traurig bin.
Das mehr oder weniger positive ist, dass das alles nur an mir liegt. Positiv deshalb, weil es in meiner Hand liegt es zu ändern. Und das will ich tun. Ja, nur wie?
Mir ging es sehr lange Zeit sehr schlecht und habe nur noch geweint. Ohne, dass mein Freund der Grund ist, weine ich jetzt wieder sehr oft. Ich war damals bei einem Psychologen, habe aber mit der Therapie aufgehört. Ich überlege mittlerweile ob es nicht wieder an der Zeit ist.
Habt ihr das auch erlebt? Was kann ich machen? Wie werde ich selbstbewusster und weniger eifersüchtig? Ist es Zeit wieder einen Psychologen aufzusuchen?
NICHT ZITIEREN!
Ich hoffe, dass dieser Thread hier in das Unterforum passt.
Es geht mir darum, dass mir mein Freund am Wochenende etwas gesagt hat, dass ich bis jetzt nie so wahrgenommen habe.
Ich erzähle einfach mal von Anfang an. Dieser Post wird wohl ein langer.
Ich war für die meisten Menschen einfach immer die unnötige Person. Ich wurde als Kind stark gemobbt. In der Volksschule hatte ich eigentlich keine richtigen Freunde, weil ich ein seltsames Kind war. Ich weiß nicht wieso oder inwiefern. Ich war nie auf Spieldates auf dem Spielplatz oder hab mich am Nachmittag mit anderen Kindern getroffen. Ich wurde halt nicht gemocht. Und ich glaube dass das hier ein wichtiger Punkt ist, wieso ich nun so eifersüchtig bin.
Meine Eifersucht hat nicht unbedingt nur etwas mit meinem Freund zu tun, sondern auch mit Freundinnen.
Ich hatte in der Unterstufe des Gymnasiums eine beste Freundin, die ich verloren habe, weil ich zu eifersüchtig war. Ich wollte nicht, dass sie etwas ohne mich macht. Ich hab sie zu Sachen gezwungen, die sie nciht wollte, weil ich meinen Willen durchsetzen wollte.
Ich finde es lächerlich bzw bin eifersüchtig, wenn ich höre, dass eine Freundin schon wieder bei ihrer besten Freundin ist oder sie lieber zu ihr geht anstatt was mit mir zu machen. Obwohl das eigentlich natürlich klar ist: Ich bin ja nicht ihre beste Freundin, und manchmal hat man halt keinen Bock auf mich, obwohl sie mich trotzdem mögen. Aber die Gedanken sind trotzdem da.
Was mich hier wirklich belastet, ist, was mein Freund mir am Wochenende gesagt hat. Er hat gemeint, dass er mich liebt, und dass er diese Beziehung weiterführen will, aber nicht weiß wie das funktionieren wird, weil er bald nach Wien zieht (cirka 30min mit Öffis und 15 mit dem Auto) und irgendwann auch vor hat ein Semester im Ausland zu machen. Er hat gesagt, dass er die Zeit mit mir wahnsinnig genießt, aber wir doch viele Probleme haben. Und das, muss ich zugeben, liegt eigentlich nur an mir.
Das liegt daran, weil ich nicht will, dass er ohne mich etwas macht. Ich würde gerne die ganze Zeit bei ihm verbringen. Wir sehen uns cirka 1x unter der Woche und am Wochenende schlafe ich meistens immer bei ihm. Wir gehen auch eigentlich nur zusammen fort.
Ich erzähle mal so ein paar Szenarien.
Ich habe erfahren, dass mein Freund etwas mit einer guten Freundin von ihm hatte. Dass das zu dem Zeitpunkt schon 3 Jahre her (Also 2 Jahre vor unserer Beziehung) war, wusste ich nicht. Ich war total sauer. Und ich wusste nichtmal wieso. Ich hatte auch schon was mit guten Freunden, mit denen ich Kontakt habe. Ich kann das ja nicht ändern, sondern muss es akzeptieren. Wieso hab ich das nicht getan anstatt total auszuzucken?
Ich hab ihn also ignoriert, und keine Nähe zugelassen. Das artete am Ende in einen kleinen Streit aus, ich gab zu, dass ich falsch lag und eigentlich kein Recht hab so zu denken und wir sind dann zusammen nach Hause gefahren.
Besagt Freundin hat Geburtstag, wird 18. Sie will nach der Grillparty noch in einen Club ab 18, weil sies endlich darf. Ich kann nicht mit, weil ich erst 17 bin, mein Freund will aber schon. War ich beleidigt und gepaart mit dem Alkohol hab ich irgendwann angefangen zu weinen, aber nicht dass er mich sieht. Irgendwann hat er mich aber gefunden und gefragt was los ist. Ich wollte nicht, dass er geht. Hab betrunken dann gesagt, dass er dort doch sowieso nur wen aufreißt, weil ich nicht gut genug bin. Wieso sage ich das? Ich weiß doch, dass er mich liebt, sonst wäre er ja nicht mit mir zusammen. Er und ich sind dann dort geblieben und irgendwann nach Hause gefahren.
Ein Freund von ihm, der mein alter Lehrer war feierte Wohnungseinweihung. Ich glaube, dass er hin wollte, aber wegen mir dann doch nicht gefahren ist, weil ich ja nicht mit konnte, weil er mein Lehrer war.
Mein Freund und ich haben immer geraucht. Ich fand das angenehm, dass er auch rauchte, weil ich nicht wollte, dass er merkt wie ich nach Rauch stinke. Waren auf einer Party, und ich zünd mir eine an, und biete ihm eine an. Er will keine. Den Abend hat er gar nicht geraucht bis er gesagt hat dass er eigentlich aufhören will. War dann geschockt, weil ich immer gesagt habe, dass ich auch aufhöre, wenn er aufhört, wegen dem Geruch. Hab Nähe verweigert und wollte auch nicht, dass er mich küsst. Artete dann wieder aus und wir gingen zusammen nach Hause.
Ich rauch mittlerweile nur noch auf Parties, er selten. Ich hab ihn oft gefragt, ob er eine Rauchen will und (so hat er mir das dann nachher gesagt) quasi gezwungen dass er auch eine raucht. Ich muss zugeben, dass ich gar nicht wusste, dass das so wirkte.
Mein Freund und ich sind bei den Pfadfindern. Er führt auch noch eine Gruppe von Volksschulkindern. Die Stunde endet bei ihnen dann, wann unsere eigentlich anfängt. Sie sind dann im Führerzimmer geblieben, weil sie noch Besprechung hatten. Mein Freund war also da, hat sicher aber nichtmal gemeldet und ne Stunde später ist er dann rauf gekommen. Unten haben sie nicht wirklich was besprochen, sondern haben Musik aufgedreht und was getrunken. Ich hab nicht verstanden wieso sie bei den Pfadfindern sind, allerdings nichtmal raufkommen. Es hat gewirkt wie ne geheime Runde. War dann sauer und hab ihn wieder ignoriert, weil ich das mache, wenn ich sauer bin, anstatt ihn drauf anzusprechen. Irgendwann hat er gefragt was ist, worauf ich ihm halt erklärt habe wieso. Er war total sauer und ignorierte mich. Er hat mit anderen Freunden geredet und ist ohne mir das zu sagen in eine andere Bar gegangen. Ich bin dann nach einiger Zeit nach und hab ihn gefragt was los ist. Wir sind raus reden gegangen was in einen stundenlangen Streit endete.
Und er hat mir eben diese Sachen gesagt, die ich gerade berichte. Er fühlt sich manchmal eingeengt, hat das Gefühl er hat manche Sachen verpasst. Er will auch mal alleine fortgehen, ohne dass ich sauer bin, und so weiter. Wir haben uns wieder vertragen und ich will mich auch bessern. Wir haben außerdem gesagt, dass wir uns gleich sagen wollen was uns stört und nicht nur, wenn wir beide Alkohol getrunken haben und am Ende eh nur noch weinen. Er verbringt sehr gerne mit mir Zeit und ich habe keine Grund eifersüchtig zu sein, weil er mich liebt. Dass er das ganze so sieht habe ich das erste Mal erfahren und war natürlich geschockt. Ich war geschockt wie ich für andere wirke und dass ich das alles wirklich gemacht habe. Ich verstehe auch nicht wieso.
Das hat sich alles über eine Zeitstrecke von cirka 4 Monaten ereignet. Er hat gemeint, dass ich schon am Anfang bisschen eifersüchtig war, aber es da ok war und ihn nicht störte. Mittlerweile schränkt ihn das schon ein. Mich ja ebenso.
Ich könnte auch mehr mit anderen Freundinnen machen, aber wenn er zB in Clubs ab 18 geht, denke ich nichtmal daran was mit anderen zu machen, sondern bin so blind vor Trauer, dass ich nur nach Hause will.
Noch etwas: meine Traurigkeit beweist sich durch Wut. Also von außen wirke ich immer sauer, wenn ich traurig bin.
Das mehr oder weniger positive ist, dass das alles nur an mir liegt. Positiv deshalb, weil es in meiner Hand liegt es zu ändern. Und das will ich tun. Ja, nur wie?
Mir ging es sehr lange Zeit sehr schlecht und habe nur noch geweint. Ohne, dass mein Freund der Grund ist, weine ich jetzt wieder sehr oft. Ich war damals bei einem Psychologen, habe aber mit der Therapie aufgehört. Ich überlege mittlerweile ob es nicht wieder an der Zeit ist.
Habt ihr das auch erlebt? Was kann ich machen? Wie werde ich selbstbewusster und weniger eifersüchtig? Ist es Zeit wieder einen Psychologen aufzusuchen?
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