Hallo iami,
Mobbing kommt so gut wie an jeder Schule vor, du bist also nicht alleine. Es ist nicht deine Schuld, bloß sind Teenager sehr gern dabei, andere fertig zu machen, weil sie mit sich selbst ein Problem haben. In der Pubertät muss man sich selbst finden, seinen Wert erkennen und austesten etc. und vielen "hilft" es, sich besser zu fühlen, wenn sie betonen, wie "schlecht" ein anderer ist. Dabei wird der nächstbeste Mensch zum Opfer. Meistens sind diese Opfer Leute, die schüchtern sind, nicht viele Freunde haben etc., weil man von denen keine Gegenwehr erwartet und somit vor anderen immer wie der "King" dasteht, weil das Opfer ja sooo schwach ist etc. Absolut kindisch das Gehabe. Aber gefährlich für die Opfer und wie man an dir sieht, kann es extreme Folgen haben.
Du musst dich unbedingt an einen Erwachsenen wenden, der dir helfen kann. Du kannst sicher sein, dass dich kein Erwachsener auslacht oder meidet deswegen. Vielmehr werden sie schockiert sein, sich Sorgen machen und das Bedürfnis haben, etwas dagegen zu unternehmen. Ein erster Schritt könnte also sein, dass du dich deinen Eltern anvertraust. Erzähle ihnen alles, sodass sie sich ein Bild von der Situation machen können und auch die Schwere erkennen. Zusammen mit ihnen kannst du dich dann an deine(n) Klassenlehrer(in) wenden.
Es kann sein, dass das Thema dann mit allen anderen Eltern auch besprochen wird, was viele Schüler schon einschüchtert, da niemand Stress mit den Eltern will. Außerdem werden die Schüler selbst Stellung nehmen müssen. Die Situation wird sicherlich ausdiskutiert werden und die Schüler verwarnt.
Ist es eigentlich so, dass es einen oder ein paar gibt, die immer wieder anfangen, und die anderen machen "nur mit", weil er bzw. die paar es tun? Quasi so ein Mobbing-Anführer? Dann ist es wichtig, dass vor allem der Schwierigkeiten bekommt. Sobald eine Gruppe ihren "Anführer" nicht mehr hat, zerschlägt sich das Ganze normalerweise von selbst.
Gibt es in deiner Klasse denn auch nur eine Person, die nett zu dir ist bzw. zumindest beim Mobbing nicht mitmacht, sondern einfach alles ignoriert? Dann könntest du versuchen, mit dieser Person in Kontakt zu kommen. Es ist immer um Einiges einfacher, wenn man zumindest einen einzigen Freund hat, der einem beisteht.
Sollte all das nichts ändern, wird an einem Schulwechsel kein Weg mehr vorbei führen. Auf Dauer hast du mit psychischen, sozialen und schulischen Problemen zu kämpfen. Das merkst du jetzt schon, du denkst sogar über den Tod nach, du kannst deinen schulischen Pflichten (Sport mitmachen, Präsentation machen usw.) nicht richtig nachgehen, hast keine Freunde und kein Sozialleben. Das kann so nicht weitergehen.
Falls du wirklich die Schule wechselst, würde ich aber nicht gleich herum erzählen, dass es wegen Mobbing war. Es gibt nämlich Leute, die sich dann denken "Oh, ein Opfer" und dann geht das Theater wieder von vorne los.
P.S. Wenn du dich von Angesicht zu Angesicht nicht reden traust, schreib einen Brief an deine Eltern und bitte sie, ihn zu lesen.
Mobbing kommt so gut wie an jeder Schule vor, du bist also nicht alleine. Es ist nicht deine Schuld, bloß sind Teenager sehr gern dabei, andere fertig zu machen, weil sie mit sich selbst ein Problem haben. In der Pubertät muss man sich selbst finden, seinen Wert erkennen und austesten etc. und vielen "hilft" es, sich besser zu fühlen, wenn sie betonen, wie "schlecht" ein anderer ist. Dabei wird der nächstbeste Mensch zum Opfer. Meistens sind diese Opfer Leute, die schüchtern sind, nicht viele Freunde haben etc., weil man von denen keine Gegenwehr erwartet und somit vor anderen immer wie der "King" dasteht, weil das Opfer ja sooo schwach ist etc. Absolut kindisch das Gehabe. Aber gefährlich für die Opfer und wie man an dir sieht, kann es extreme Folgen haben.
Du musst dich unbedingt an einen Erwachsenen wenden, der dir helfen kann. Du kannst sicher sein, dass dich kein Erwachsener auslacht oder meidet deswegen. Vielmehr werden sie schockiert sein, sich Sorgen machen und das Bedürfnis haben, etwas dagegen zu unternehmen. Ein erster Schritt könnte also sein, dass du dich deinen Eltern anvertraust. Erzähle ihnen alles, sodass sie sich ein Bild von der Situation machen können und auch die Schwere erkennen. Zusammen mit ihnen kannst du dich dann an deine(n) Klassenlehrer(in) wenden.
Es kann sein, dass das Thema dann mit allen anderen Eltern auch besprochen wird, was viele Schüler schon einschüchtert, da niemand Stress mit den Eltern will. Außerdem werden die Schüler selbst Stellung nehmen müssen. Die Situation wird sicherlich ausdiskutiert werden und die Schüler verwarnt.
Ist es eigentlich so, dass es einen oder ein paar gibt, die immer wieder anfangen, und die anderen machen "nur mit", weil er bzw. die paar es tun? Quasi so ein Mobbing-Anführer? Dann ist es wichtig, dass vor allem der Schwierigkeiten bekommt. Sobald eine Gruppe ihren "Anführer" nicht mehr hat, zerschlägt sich das Ganze normalerweise von selbst.
Gibt es in deiner Klasse denn auch nur eine Person, die nett zu dir ist bzw. zumindest beim Mobbing nicht mitmacht, sondern einfach alles ignoriert? Dann könntest du versuchen, mit dieser Person in Kontakt zu kommen. Es ist immer um Einiges einfacher, wenn man zumindest einen einzigen Freund hat, der einem beisteht.
Sollte all das nichts ändern, wird an einem Schulwechsel kein Weg mehr vorbei führen. Auf Dauer hast du mit psychischen, sozialen und schulischen Problemen zu kämpfen. Das merkst du jetzt schon, du denkst sogar über den Tod nach, du kannst deinen schulischen Pflichten (Sport mitmachen, Präsentation machen usw.) nicht richtig nachgehen, hast keine Freunde und kein Sozialleben. Das kann so nicht weitergehen.
Falls du wirklich die Schule wechselst, würde ich aber nicht gleich herum erzählen, dass es wegen Mobbing war. Es gibt nämlich Leute, die sich dann denken "Oh, ein Opfer" und dann geht das Theater wieder von vorne los.
P.S. Wenn du dich von Angesicht zu Angesicht nicht reden traust, schreib einen Brief an deine Eltern und bitte sie, ihn zu lesen.
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