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Zitat von Aspartam Beitrag anzeigenkenn mich auch gut genug um zu wissen, dass ich in einer Situation wo mir die Sicherungen durchbrennen ohnehin nicht rational genug handle um darauf zurückzugreifen.
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Zitat von MarcMiuu Beitrag anzeigenin letzter Zeit RL-Stress
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Zitat von Noemi96 Beitrag anzeigenIch hab mir ehrlich gesagt schon sorgen gemacht das du dich hier nicht mehr meldestbin, ohne zu sehr schleimig rüber zu kommen, gerade wirklich happy von dir zu lesen
Ok, in letzter Zeit RL-Stress, drum tick weniger hier, aber ... bin da.:3
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Zitat von Aspartam Beitrag anzeigen
Bin da bei muirgheal, kann mit Verhaltenstherapie noch eher was anfangen, da krieg ich wenigstens noch konkrete Strategien.
Dieses ganze "erzähl mal aus deiner Kindheit" und "zeichne einen Baum" und "füll einen zehnseitigen Persönlichkeitstest aus" ist ja vielleicht ganz kurzweilig, aber es hilft mir halt um keinen
einzigen Schritt weiter.
Kenne das nur von dem Vortrag eines BGH-Richters, Strafsenat.
Der hat seine Probleme mit psychiatrischen Gutachten. Drüber spricht er vor Jura-StudentInnen:
Da gibts den Baum-malen-Test. Und den Mann-malen-Test.
Vorsitzender Richter am BGH Armin Nack
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Zitat von Chinook Beitrag anzeigen
ich meinte eher welche strategien du hast um das durch zu ziehen. also sowas wie ne ne notfallbox, worauf greifst du zurück wenn der drang zu trinken kaum mehr auszuhalten gibt
was tust du im alltag um nicht zu trinken
was hast du in die richtung mal versucht
Ansonsten habe ich keine. Hätte gerne einen Therapeuthen der mir welche aufzeigt.
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Zitat von muirgheal Beitrag anzeigen
Da sind wir wohl wieder beim Thema "guten Therapeuten finden". Ich glaube, das ist soooo wichtig.
Ich hatte 1 echt gute Therapeutin bisher und da hab ich so viel gelernt, ich hatte auch nicht das Gefühl, sie betrachtet mich nach irgendeinem Lehrbuch, sondern kannte mich halt mit der Zeit und wusste welche Strategien bei mir ziehen.
Bei den restlichen war es eher so ein "blabla". Ich erzähle von meinen Problemchen und ab und an wird ein Kommentar dazu abgelassen. Eine Therapeutin hat mir beispielsweise mal ernsthaft den Tipp gegeben, wenn ich weniger trinken will, soll ich doch statt Wein Weinschorle trinken. Klar, hat super funktioniert, wenn ich will kann ich mich auch mit Weinschorle abschießen, aber das wollte die nicht hören.
Also wenn man wirklich etwas ändern will fängt das ganze denke ich schon damit an, sich auf die Suche nach einem Therapeuten zu begeben, dem man vertraut und das ist halt leider scheißschwer...
Dann bin ich schon fast geheilt.
Ne ernsthaft jetzt.
Ob VT, TP, Sexualforschung oder Drogenberatung.
Bisher fühlte sich niemand für meine Probleme Zuständig.
Man schickt mich nur zwischen den Therapieformen hin und her.
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Zitat von muirgheal Beitrag anzeigenEine Therapeutin hat mir beispielsweise mal ernsthaft den Tipp gegeben, wenn ich weniger trinken will, soll ich doch statt Wein Weinschorle trinken.
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Zitat von warheart Beitrag anzeigenSprechen wir denn hier über Verhaltenstherapie oder hat hier auch jemand schonmal was in richtung Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse hinter sich? Da wird das zumindest meines theoretischen Wissens nach etwas freier gehandhabt und ist nicht so auf die akute Verhaltensänderung nach Schema F ausgelegt.
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Zitat von warheart Beitrag anzeigenSprechen wir denn hier über Verhaltenstherapie oder hat hier auch jemand schonmal was in richtung Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse hinter sich? Da wird das zumindest meines theoretischen Wissens nach etwas freier gehandhabt und ist nicht so auf die akute Verhaltensänderung nach Schema F ausgelegt.
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Sprechen wir denn hier über Verhaltenstherapie oder hat hier auch jemand schonmal was in richtung Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse hinter sich? Da wird das zumindest meines theoretischen Wissens nach etwas freier gehandhabt und ist nicht so auf die akute Verhaltensänderung nach Schema F ausgelegt.
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Zitat von Aspartam Beitrag anzeigenGewissermaßen hast du da natürlich schon recht. Aber ich kannte zum Beispiel eine die halt wirklich bipolar wie aus'm Lehrbuch war, und da war dann schon klar, wenn du grade soundso drauf bist nimmst du diesesundjenes Medikament und so. Es gibt dann eben auch mehr Medikamente die speziell auf einen zugeschneidert sind, und die meisten Therapiestrategien folgen meiner Erfahrung nach auch einem eher festgelegten Muster. Das hat zu den Dingen gehört die mich an der Therapie immer so wahnsinnig gemacht haben, dass ich gemerkt habe die haben eine fixe Idee davon wie mein Gehirn funktioniert, und eine fixe Vorstellung davon welche Methoden bei mir anschlagen müssen, und wenn das nicht der Fall war gab es irgendwie keinen Plan B.
Ich hatte 1 echt gute Therapeutin bisher und da hab ich so viel gelernt, ich hatte auch nicht das Gefühl, sie betrachtet mich nach irgendeinem Lehrbuch, sondern kannte mich halt mit der Zeit und wusste welche Strategien bei mir ziehen.
Bei den restlichen war es eher so ein "blabla". Ich erzähle von meinen Problemchen und ab und an wird ein Kommentar dazu abgelassen. Eine Therapeutin hat mir beispielsweise mal ernsthaft den Tipp gegeben, wenn ich weniger trinken will, soll ich doch statt Wein Weinschorle trinken. Klar, hat super funktioniert, wenn ich will kann ich mich auch mit Weinschorle abschießen, aber das wollte die nicht hören.
Also wenn man wirklich etwas ändern will fängt das ganze denke ich schon damit an, sich auf die Suche nach einem Therapeuten zu begeben, dem man vertraut und das ist halt leider scheißschwer...
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Zitat von Chinook Beitrag anzeigendas hat ja aber nun mal genauso jeder wie keiner
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Zitat von Donatella Beitrag anzeigen
Kann ich fast nicht glauben tbh. Denke eher, dass ihr euch vielleicht nicht ganz bewusst darüber seid, was genau Trigger für euch sind, die euer Gehirn eben Tango tanzen lassen und wie dieser Tanz aussieht. Dann ist es nur logisch, dass man nicht weiß, was man tun kann, um sich zu helfen. Man ist in seiner Krankheit nie so individuell, wie man annimmt.
Genau aus diesem Grund sollte man sich über eventuelle Hilfen nicht dann Gedanken machen, wenn man gerade komplett außer sich ist, sondern sich in ganz konkrete Situationen hineinversetzen, das Problem erkennen und präventiv solche Sachen ansammeln. Geht nicht darum, dass ich was runterspielen will und meine Aussage ist auch nicht "zieht euch euren Lieblingspullover an und das Leben ist wieder ok", aber ich KANN mir einfach nicht vorstellen, dass es nichts gibt, was euch schlicht gut tut. Kommt dem Nach-draußen-gehen bei Depressionen gleich; Spaziergänge heilen auch nicht, sind aber gut für jeden und allemal besser, als zuhause im Gedankenkarussell abzuhängen. Dann lieber draußen im Gedankenkarussell abhängen, lol versteht irgendwer meine Intention?
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